System Panzergrenadier

von: 7. August 2019

Drucken

Hier finden sich ähnliche Artikel

(IMI-Aktuell 2019/460): Ab 2023 will Deutschland eine schwere Brigade (ca. 5.000 Soldaten) für die ultraschnelle NATO-Eingreiftruppe (VJTF) stellen. Merkmal der neuen Truppen soll ihre weitgehende Digitalisierung sein, wobei laut Behördenspiegel nun die Beauftragung für das „System Panzergrenadier“ erteilt wurde, das dabei eine wichtige rolle spielen soll: „An eine Arbeitsgemeinschaft für das Vorhaben ‚System Panzergrenadier VJTF 2023‘ sind nun Aufträge erteilt worden. Dabei geht es um die Ausstattung der von der Bundeswehr gestellten NATO-Speerspitze ‚Very High Joint Readiness Task Force‘ (VJTF) 2023. […] Das ‚System Panzergrenadier‘ bindet den Schützenpanzer ‚Puma‘, das Hauptwaffensystem der Panzergrenadiere, und die modulare Kampfausstattung ‚Infanterist der Zukunft – Erweitertes System‘ (IdZ-ES) in die vernetzte Operationsführung ein. Zu den Leistungen im Rahmen des “Systems Panzergrenadier VJTF 2023” gehören umfangreiche Kampfwertsteigerungen von 41 Schützenpanzern “Puma” sowie weitere Maßnahmen zur besseren Vernetzung von Schützenpanzern und abgesessenen Panzergrenadieren. Der Gesamtwert dieser Beauftragung für Rheinmetall beläuft sich auf 258,3 Millionen Euro brutto. Die Systeme sollen Ende 2020/Anfang 2021 ausgeliefert werden.“ (jw)