IMI-Aktuell 2018/486

Maßvolle Aufrüstung?

von: 24. August 2018

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Der rüstungsnahe Christian Mölling (DGAP) macht eine Finanzierungslücke von 46 Mrd. Euro zwischen 2019 und 2024 aus. Aus diesem Grund plädiert er für eine Anhebung des Rüstungshaushaltes von jährlich 4 Mrd. Euro – und hält diese Forderung witzigerweise auch noch für „maßvoll“: „Sinkt der Etat, werden Rüstungsprojekte abgebrochen und Investitionen vernichtet. Steigt er zu schnell, ohne klare und erforderliche Projekte, wird das Geld nach dem Gießkannenprinzip über der Bundeswehr ausgeschüttet, damit es ausgegeben ist und im nächsten Jahr die gleiche Summe wieder bereitsteht. […] Es scheint die beste Option unter den schlechten, den Verteidigungshaushalt in den kommenden Jahren maßvoll, um im Schnitt etwa vier Milliarden Euro pro Jahr zu erhöhen.“ (jw)