Dass dem Bundeswehrverband die gestrige saftige Erhöhung des Rüstungshaushaltes von 34,2 Mrd. 2016 auf 36,9 Mrd. 2017 nicht weit genug geht, versteht sich von selbst. Dass aber auch SPD-Sicherheitspolitiker wie Rainer Arnold zetern, dies gehe immer noch nicht weit genug, ist schon bemerkenswert. Bei Augengeradeaus wird er folgendermaßen zitiert: „Die heute im Kabinett beschlossenen Eckwerte für den Einzelplan 14 (Verteidigung) sind enttäuschend. [A]ngesichts der Ausrüstungsmängel und der erforderlichen Aufstockung beim Personal für die Bundeswehr ist das verschwindend gering.“ (jw)