IMI-Aktuell 2015/225

G36: Boost für Heckler?

von: 26. April 2015

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Kürzlich verkündete Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen, das fehlerhafte G36-Gewehr von Heckler & Koch werde ausgemustert. Absurderweise scheint die Firma durch ihren Pfusch auch noch einen Reibach machen zu können, berichtet die Wirtschaftswoche: „So paradox es klingt: Der monatelange Streit um die Waffe und ihre mangelnde Treffsicherheit hat der Firma aus dem württembergischen Oberndorf großen Imageschaden zugefügt. Doch das Aus für sein wichtigstes Schießgerät könnte das Unternehmen sogar stärken. ‚Die Bundeswehr braucht nun eine andere Waffe und eine schnelle Lösung gibt es kaum ohne Heckler & Koch’, sagt Heinz Schulte, in der Rüstungsbranche bestens verdrahteter Chef des Informationsdienstes Griephan.“ (jw)