IMI-Aktuell 2014/117

Heute die Ukraine…

von: 26. Februar 2014

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Linke und „verschwörungstheoretische“ Webseiten beharren schon lange darauf, dass die Ereignisse in der Ukraine als Teil einer gezielten westlichen Kampagne zu werten sind, so viel wie möglich Länder aus der russischen Einflusssphäre zu lösen und der eigenen zuzuschlagen. Nun werden auch weitere Länder ins Auge gefasst – neben der Ukraine gelte die Aufmerksamkeit nun vor allem Georgien und Moldawien, die beide kürzlich ein Assoziationsabkommen mit der EU unterzeichneten. Dies lässt sich auch „seriösen“ – oder besser: arrivierten – Quellen entnehmen. So schreibt etwa der private Nachrichtendienst Strategic Forecast (25.02.2014): “The West wants to parlay the success of supporting Ukraine’s anti-government protesters into a broader, region-wide campaign. In fact, the United States has already started to court other key countries in Russia’s periphery. [T]he United States immediately turned its attention toward Georgia and Moldova. Both countries have expressed interest in building closer ties to the West, and the two recently initialed the very EU integration deals that Yanukovich rejected. And despite their small size, both countries occupy strategic positions on the periphery between Europe and Russia.” (jw)